Philip J. Fry’s Hund Seymour gibt es wirklich …

„Jurassic Bark/Gebell aus der Steinzeit“ ist meiner Meinung nach, die beste Futurama Episode aller Zeiten (Staffel 4 Episode 7).

Darin wird erzählt, was mit Seymour, dem Hund der Hauptfigur Fry, passierte, als sein Herrchen am Silvesterabend des Jahres 1999 cryogenisch eingefroren wird. Die Szene dauert nur eine gute Minute, aber bereits nach wenigen Sekunden standen mir Tränen in den Augen. Wer die Szene noch nicht kennt oder seine Erinnerung auffrischen will, kann sich den Ausschnitt noch einmal ansehen. Aber haltet ein Taschentuch bereit.

Es geht darum nachdem Fry eingefroren wurde, Seymour immer noch auf sein Herrchen wartet … jahrelang.

Das Original stammt aus Japan. Hachikō wurde am 10. November 1923 geboren. 1924 nahm ihn sein Besitzer, der Universitätsprofessor Hidesaburō Ueno, mit nach Tokio. Von da an holte der Hund jeden Tag sein Herrchen vom Bahnhof Shibuya ab.

Als der Professor am 21. Mai 1925 während einer Vorlesung an einer Hirnblutung starb, zog seine Witwe aus Tokio fort. Hachikō wurde zu in der Stadt lebenden Verwandten gegeben, riss jedoch von dort aus und kam weiterhin jeden Tag zu einer festen Zeit zum Bahnhof, um auf sein Herrchen zu warten.

Als Hachikō am 8. März 1935 tot in einer Straße in Shibuya gefunden wurde, nachdem er fast zehn Jahre lang auf sein Herrchen gewartet hatte, meldeten die Medien landesweit seinen Tod.

 

2 Kommentare bei „Philip J. Fry’s Hund Seymour gibt es wirklich …“

  1. Wirklich eine Meilenstein der Serie und der Film zu Thema Hatchiko mit Richard Gere ist auch sehr sehenswert auch wenn amerikanisiert.

    1. Es gibt einen Film darüber … amagad. Ich, verpeilo, habe mal wieder nichts davon mitbekommen.

      Danke für den Tipp.

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