Wie manche Deutsche beim Ausscheiden der EM zu Rassisten werden

Wie jeder weiß, ist Deutschland im Halbfinale bei der EM 2012 gegen Italien rausgeflogen.

Endstand 1:2 und Deutschland hatte nicht wirklich einen Hauch einer Chance, es wurde zwar Druck gemacht aber das letzte Quäntchen Glück hat einfach gefehlt.

Man of the Match war der Italiener Mario Bolatelli, ein Sohn ghanaischer Immigranten.

Es ist klar, dass nach dem Ausscheiden von Deutschland hier und da immer wieder unnötige Reaktionen kommen. Internet Meme ist die Jubelszene von Bolatellis zweitem Tor.

Damit habe ich ja kein Problem, aber als mir meine Freundin gestern erzählte, dass deutsche Fans in Wuppertal italienische Fans mit Spaghetti beworfen hätten, ist mir echt die Kotze hochgekommen.

Heute lese ich noch diverse Facebook Statuse und ich bin echt sprachlos. Manchmal hasse ich einfach Deutschland, ohne sh1ce. Man spricht von, Fahne zeigen, Deutschland schämt sich nicht mehr … schön und gut, aber Rassismus geht einfach zu weit. Auch wenn es aus Frust ist, das ist einfach Tabu.

Schlimm, schlimm, schlimm …

6 Kommentare bei „Wie manche Deutsche beim Ausscheiden der EM zu Rassisten werden“

  1. Schlechte Verlierer kann man da nur sagen.

  2. schön das du das ansprichst 🙂

    hier ein interessanter aber auch schockierender artikel zum thema:

  3. Traurig, einfach nur traurig. Auch ich habe (als Türke) schon oft diese Art von Rassismus zu spüren bekommen

  4. maloney,

    ja, extremst schlecht. ekelhaft

    Spanksen,

    mano man, und wie reagierst du da meistens drauf 😕

  5. Kotzt mich auch an. Fast noch schlimmer finde ich aber diesen latenten Rassismus, der immer zwischen den Zeilen und nicht so plakativ mitschwingt. Und der beginnt schon bei so Möchte-gern-Scherzen wie der griechischen Mannschaftsaufstellung und Spielern wie Pleitos und Krisos.

  6. Krass, das es sowas noch gibt. Die spinnen die Menschen.

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