Ich kann mich noch an einige Wochenende bei meinen Cousin erinnern, wo ich Freitag nach der Schule hingefahren wurde und Sonntag abgeholt wurde. Was haben wir gemacht, gezockt, gespielt und gedaddelt – das ganze Wochenende lang. Wir waren jetzt keine Nerdkids denn andere Tagen haben wir auch mal im Freibad verbracht.
Je älter ich wurde, umso mehr wurde aber mehr gezockt. Das Haus betreten, Schulranzen abgestellt, PC eingeschaltet, Essen geholt und am PC gegessen. Nach dem Essen erstmal Quake gespielt. Quake und andere LAN-Spiele waren mein Leben.
Ich habe mit Quake 1 angefangen und kurz danach Quake 2 mit Freunden gespielt. Da das Internet noch sehr kostspielig war, gab es nur die LAN-Alternative. Freitag mit dem PC in den Keller und erst Sonntag wieder das Tageslicht gesehen. Krank, echt krank aber es hat richtig Spaß gemacht und möchte die Zeit auch nicht missen. War super und so einige lustige Sachen erlebt … haha.
Ich merke aber, seitdem ich das 25. Lebensjahr erreicht habe, dass es mit dem Zocken immer weniger wird … leider.
Klar spiele ich noch, das gehört einfach zu mir aber leider nicht mehr so oft am PC oder an der Konsole. Ich zocke viel am Smartphone … es macht Spaß aber ist was ganz anderes keinen Controller zu benutzen.
Ich könnte noch richtig ausholen aber das würde dann wohl ein Roman werden – was, wo, wie gezockt haben. Ein Beispiel aber nenne ich: Ich habe mir Diablo 2 besorgt und Freunde mit der Sucht angesteckt. Diablo 2-Lans waren nun angesagt. Mein Cousin war mit seinem PC auch immer dabei. Wenn in den Ferien die anderen keine Zeit hatten, dann haben wir alleine in meinem Zimmer gespielt. Problem war, dass der Sommer richtig geknallt hat und in einem kleinen Zimmer mit zwei PCs war es von der Zimmertemperatur unerträglich. Was haben wir gemacht? Anstatt aufzuhören, haben wir uns ausgezogen und in Boxershorts weitergezockt. Meine Familie natürlich am ausrasten, was wir da für einen Quatsch veranstalten. Wir waren einsichtig und haben unsere Sachen mit PC dann auf der Terasse aufgestellt und dort weitergezockt – auch in der Nacht … einfach nur krank. Wie sah das bei euch aus?
Hört sich alles sehr nice an, meine Zeit war ähnlich überwiegend aber mit CS 1.5 und 1.6 gestaltet dann aber auch BF 1942 und viele andere Gamaes. Sommerferien waren nur noch: schlafen – zocken – pool – essen – zocken -schalfen
good old times … haha 😀
cs haben wir auf lans zur abwechslung gezockt, war eigentlich ganz witzig 🙂
Meine Kindheit bestand größtenteils aus StarCraft. Damals im Jungendzentrum immer über Lan gespielt.
Dann lange Zeit kaum mehr gespielt, dann als ich mein Fachabi gemacht habe, war die Hardcore MMORPG Zeit (kein WoW, aber sogut wie alles andere) und als ich mein Studium angefangen habe, habe ich auch erst richtig mit Gamen angefangen. Steam Account vor dem Studium: 2 Spiele. Steam Account jetzt: über 70 Spiele.
Aber in den letzten Monaten, wird es auch immer weniger. Immer mehr casual, hin und wieder mal zocken. Zu 90 % irgendwelche unbekannten Indie Games. Die sind meist auch recht kurz, was mir gut passt.
Spiele entwickeln macht doch mehr Spaß und frisst mehr Zeit als Spiele zu spielen 😀
Bist du Spieleentwickler 😕
70 Games, das aber wirklich einiges und nicht wenig 🙂
Nicht beruflich. Eher Hobbymäßig zur Zeit.
[…] Doch was bereits damals nicht gestimmt hat – ich kann das bestätigen, ich habe nämlich selbst früher gerne ganze Wochenenden vor der Konsole verbracht – stimmt auch heute nicht. Ich verstehe gar nicht, warum alle immer Gamen als etwas […]