Wer kennt Lieferheld nicht 😕 Ich denke jeder von uns hat dort schon mal bestellt oder war bei jemanden zu Besuch, der für euch dort bestellt hat. Lieferheld ist nicht umsonst eines der führenden Portale für Online-Essensbestellungen in Deutschland. In Deutschland werden 2 von 3 Essensbestellungen telefonisch geordert, jede dritte Bestellung erfolgt online aber die Online-Zahlen wachsen … angeblich. Ich bestelle am liebsten nur online, iPad an, App starten, Bestellung aufgeben und gut ist. Auf der Arbeit wird wirklich noch richtig traditionell über das Telefon bestellt aber auch nur, weil die Onlinebestellungen so gut wie immer falsch ankommen.
Lieferheld startet eine neue Kampagne, die ich sehr amüsant finde. In dem Video dokumentiert das Portal drei Fälle von telefonischen Bestellungen mit tödlichem Ausgang. Es sei dringend geboten, Verbraucher über bestehende Risiken aufzuklären, so das Portal.
Die in dem Video dokumentierten Fälle von telefonischen Bestellungen mit Todesfolge zeigen nach Angaben von Lieferheld nur die Spitze des Eisbergs – die Dunkelziffer der Geschädigten sei beträchtlich. Zwar würden die Risiken in erster Linie Konsumenten betreffen, aber auch Gastronomen seien gefährdet, wie das nun veröffentlichte Aufklärungsvideo belegt.
Wie konnte es dazu kommen, dass die nun bekannt gewordenen Fälle erst jetzt dokumentiert wurden? Ein Schweigekartell von Staat und Behörden? Nein, so ein Sprecher von Lieferheld, Betroffene und Angehörige hätten zumeist aus Scham geschwiegen. Nach den aktuellen Veröffentlichungen rechne man damit, dass sich eine Flut weiterer Geschädigter melden würde, so der Sprecher. Nur durch schonungslose Aufklärung und konsequentes Umsteigen auf Online-Bestellungen könne man die Bevölkerung wirkungsvoll schützen.
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Lieferheld