Blogggeschichte Teil 6 – Odysee

Elf Blogger – eine Geschichte! Und hier seht ihr nun den fünten Teil. Den ersten Teil könnt ihr bei Mike lesen. Und den zweiten Teil gibt es drüben bei Natascha, den dritten bei Lordy, vierten Teil bei Hanna, fünten Teil bei Sebastian.

Ich starrte das Handy an, dass sie mir  gegeben hatte. “Ähm, sicher, dass das aus meiner Tasche kommt?”, fragt ich. Renate nickte. “Aber das ist nicht meins.”

Trotz „ich-bin-ein vernünftiger-Mensch-weil-ich-Vegetarier-bin“, nahm ich das Handy und guckte mir zunächst erst mal das Hintergrundbild an. Eine nackte, nicht wirklich schöne Frau mit aufgepumpten Brüsten, Lippen und anderen übergroßen Körperteilen. Ergo, das Handy kann ja nur einem Kerl gehören. Also war der Gedanke, dass ich mich mit einem wildfremden Mädel eingelassen habe, schon mal bei Seite gelegt. Man sagt ja „ nüchtern bin ich so schüchtern. Besoffen bin ich ziemlich offen“ Gut zu wissen, dass ich mir diesen Spruch letzte Nacht nicht zu Herzen genommen habe.

Meine Dedektivarbeiten führten nun zu der SMS-Abteilung. Fremde SMS von Fremden lesen und dann auch noch zu analysieren und mir eine Geschichte dazu ausdenken, ja, das macht mir doch schon eher Spaß. Erste SMS, 21:54 Uhr: „ Schatz, bleibe heute bitte nicht so lange weg. Du weißt, dass ich morgen früh mit Philip zum Kinderarzt muss“. Der Unbekannte hat also eine Freundin und ein Kind mit ihr. Gut, scheint wohl doch kein notgeiler Typ zu sein (wegen der aufgespritzten Frau). Zweite SMS, 23:22 Uhr: „Wo zum Teufel bist du??“ anscheinend hat er es nicht so mit antworten. 3. SMS, 00:51 Uhr: „ Wenn du nicht in den nächsten fünf Minuten hier auftauchst, verschwinde ich mit Philip. Und zwar für immer.  Arschloch!!“. Typisch Frau, zu viel Drama, zu hysterisch einfach anstrengend. Vierte SMS, 03:12 Uhr: „Ich mache mir Sorgen. Wo bist du? Ich liebe dich doch. Bitte sei nicht sauer“ Auch typisch Frau.

So langsam mache ich mir Gedanken. Ich habe sein Handy. Er schreibt seiner Freundin nicht zurück. Ist ihm vielleicht etwas zugestoßen? Oder habe ich ihn bestohlen im Rausch? Oder ist mir eine Sicherung durchgebrannt und ich habe ihn sogar kaltblütig umgebracht? Nein, dafür habe ich nicht die Muckis und dafür fehlt es mir an Mumm. Vielleicht ist er ja wieder Zuhause aufgetaucht und sucht nun sein Handy. Am besten rufe ich mal seine Freundin an. „Jonas? Bist du es? Wo warst? Wo bist du? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ „Ähm..hier ist nicht Jonas..ich bin Mark. Ich hatte sein Handy hier in meiner Tasche.“ Seine Freundin fing an zu weinen, zu schreien, beruhigte sich aber wieder schnell, als ich das Geräusch eines Feuerzeuges und ihr tiefes Inhalieren raushörte. „Was hast du mit ihm gemacht? In welchem Waldstückchen hast du ihn liegen lassen?“ „Ich..ich..weiß nicht was passiert ist..“

Jonas`s Freundin hat aufgelegt und ich habe meinen Mageninhalt in die Spüle von Renate befördert. Zwei Minuten später klingelte das Handy von Jonas.

5 Kommentare bei „Blogggeschichte Teil 6 – Odysee“

  1. viel zu viel text.. keine lust zu lesen..

  2. b0b,

    a la amy&pink, schau ich mir auch meistens die bilder an :S

  3. Vortstadtprinzessin sagt: Antworten

    wuatsch mit soße…haste jut jemacht 🙂

  4. ja haste gut gemacht 😀

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