Vainstream 2015 – kurze Zusammenfassung

Die Sonne hat Vollgas gegeben, gute 35°c zeigt das Thermometer an. Alle Schattenplätze sind belegt, die kostenlosen Wasserstellen sind überfüllt, vor den Duschen eine endloslange Schlange. Viele schleichen bei dem Wetter wie Zombies rum, deren Haut aber wie von Engländern im Hochsommer aussieht … rot wie eine Tomate.

Das Vainstream in Münster war kurz gesagt – BOMBE. Das Wetter fand ich perfekt, zum abrocken vielleicht dann doch etwas zu warm aber es war noch im grünen Bereich. Die Location war völlig in Ordnung, der Sound sehr gut, die Bands haben richtig Vollgas gegeben.

Wir selbst waren erst Mittags auf dem Festival, habe dadurch leider die Bands Vitja und Upon a burning Body verpasst – OH NOES aber die beiden Kumpels (die ein wenig allergisch gegen Sonnenstrahlen sind) wollten sich nicht schon so früh von der Sonne zerstören lassen. Naja … die Bands laufen ja nicht weg und die nächsten Gigs in der Nähe sind dann eben Pflichtbesuche.

Suicide Silence mit Eddie hat mir besser gefallen als gedacht, gute Stimme am Mic. Dachte der hätte nicht so viel Power.

Der Auftritt von Antilopen Gang fand ich auch ganz gut, Architects natürlich wie immer rasiert (die werden niemals langweilig), Callejon war ganz ok aber kann mich mit dem Frontmann Basti nicht anfreunden.

Letzter Gig des Abends war Parkway Drive, das erste mal Live gesehen. OH MEIN GOTT. Hab von einigen gehört, dass die Band alles auseinandernimmt und die Zuschauer ausflippen wie Frauen bei Primark-Sommerangeboten. Ich habe noch nie soviel Crowdsurfing bei einem Gig gesehen. Vainstream 2015 … war ein richtig gutes Festival.